Vorab Info bitte lesen !

Hier stellen wir die jungen Schützlinge vor, die im Alter von ca. 4 Wochen von der "aktuellen Würfe"-Seite auf die "Abgabe Jungtiere"-Seite hierher umziehen durften.

WICHTIG:

Zwerge unter 16 Wochen werden NICHT zu Partner-Tieren vermittelt, die älter sind.

Früheste Abgabe ab 8 Wochen, vorzugsweise zu zweit oder mehr.

KEIN JUNGTIER wird in Einzelhaltung vermittelt!!! 

Es dürfen Babys aus unterschiedlichen Würfen und Rassen ausgewählt werden, -auch mit kleinem Altersunterschied. Sie verstehen sich alle sehr gut untereinander, wenn man sie im jungem Alter zusammen setzt. 

Die Schutzgebühren dienen dem Schutz unserer Tiere, um unüberlegte Anschaffungen dieser zu vermeiden.

Sie fangen bei Weitem nicht den finanziellen Aufwand und die laufenden Kosten unserer Zucht ab, 

und werden ausschließlich nur für unsere Tiere verwendet.

Feste Reservierung gilt erst ab Eingang der Anzahlungsgebühr.

Die Zwergnasen bringen ein kleines Futterpaket, Infoblätter und Geburtsurkunde mit ins neue Zuhause.

Eine detaillierte Abstammung /Ahnentafel kann gegen Aufpreis für Züchter erstellt werden.

Eine Transportbox kann bei uns ebenfalls gegen Aufpreis mit erworben werden.

Bitte die Abgabehinweise lesen!:

https://cms.e.jimdo.com/app/s13e964f78dd5caf8/p8ddf9553e1e53aeb/

Die als Beispiele unten stehenden, farbig markierten Worte, die Sie dann bei den Beschreibungen der Zwerge wieder finden, sollen Folgendes aussagen:

• frei  =  ist derzeit noch zu haben
• angefragt = es gibt einen Interessenten
• vorläufig reserviert = Reservierungsgebühr ist unterwegs (max. 3 Tage)
• reserviert = Reservierungsgebühr ist bereits bezahlt
• vermittelt = die komplette Schutzgebühr wurde bereits entrichtet
• nicht frei gegeben = wird evtl. noch Zuchtauswahl.

Diese Zwergwidder Rassentiere werden nun auch vermittelt. Geboren am 20.3.24

aus zwei verschiedenen Würfen

 Mini Lop Wurf vom: 5.6.

Eltern: Palmyra & Ferrero

Mini Lop Wurf vom: 4.6.

Eltern: Chani II & Raylan

Löwenzwerg MM Wurf vom: 30.5.

Eltern: Melrose & Banjo

Bei zu großen Entfernungen ist es möglich, eine Mitfahrgelegenheit zu organisieren.

Natürlich sind die Eltern tierärztlich geprüft und auch geimpft.

Die Verpaarungen werden verantwortungsvoll mit zusammenpassender Genetik der Eltern gewählt.

Die klein bleibenden Minis wachsen teils im Kaltstall auf, - teils draußen in einer großen Gruppengemeinschaft, und dürfen drinnen wie draußen gehalten werden.

Sie sind Kinderhände und Alltagsgeräusche gewöhnt,

sind neugierig und aufgeweckt.

Dazu werden sie mit sehr hochwertigem Futter versorgt, in dem alle wichtigen Vitamine enthalten sind, die sie für ein gesundes Wachstum benötigen.

Auch wurden sie bereits auf natürlicher Basis vorsorglich gekurt.

Tipps für die Auswahl der geeigneten Geschlechter Kombination.

Wir Züchter empfehlen:

2 Häsinnen (Weibchen):

NO

Keine zwei Häsinnen ohne einen Rammler,-denn zwei Häsinnen alleine zoffen sich zu 90% meist ab dem Pubertätsalter, und verstehen sich nicht mehr. Auch nicht, wenn es Geschwister sind!

Gruppenhaltung: 

YES

2 oder mehrere Mädels gehen gut, wenn mindestens ein kastrierter Rammler in der Gruppe ist. 

Gemischte Gruppen mit mehreren Kastraten funktionieren sehr gut.

2 Rammler (Männchen):

unkastriert-NO!!!  /   kastriert-YES

Zwei Rammler zusammen vermehren sich zwar nicht, liefern sich aber früher oder später blutige Kämpfe, wenn sie nicht kastriert werden.

Wenn beide Rammler kastriert werden, bleiben sie harmonisch.

Kastration ist dringend notwendig, die friedliche Stimmung kann sekundenschnell in einen bitteren und tödlichen Kampf umschlagen!

Vorteil von kastrierten Rammler Paaren oder Gruppen:

Kastraten bleiben sauber, ausgeglichen, werden nicht hitzig und nicht scheinschwanger,

und haben keine tumorösen Gebärmutter Veränderungen

Gegengeschlechtliches Paar: (Weibchen & Männchen):

YES

Der Rammler sollte mit spätestens 12 Wochen kastriert werden,

kann nach der Operation wieder direkt zur seiner Häsin gesetzt werden.

Männlich und weiblich harmoniert in der Regel am einfachsten.

Nachteil: Die Häsin wird gelegentlich hitzig, oder auch scheinschwanger.

Dadurch stresst sie sich, den Partner und den Menschen etwas in diesen Phasen und ist bisweilen unsauber. 

Ich habe es zwar letztes Jahr bereits auf der Spalte "Tipps für Haltung und Pflege" gepostet, aber nicht jeder forstet hier alle Seiten durch, und ich bekomme weiter Anfragen, warum Babys nicht zu Erwachsenen gesetzt werden dürfen. Hier noch einmal unser Beispiel:

Da ich immer wieder gefragt werde...

Jungtiere unter 16-20 Wochen wehren sich noch nicht gegen die Revierverteidigungkünste der älteren Zwerge, und ihre Haut ist auch noch viel zu dünn gegen die "kunstvollen" Bisse...

Ich hatte letzten Herbst neu zugekaufte Jungtiere, von denen eine junge Dame sich als sehr sportlich erwiesen hat, und über die oben geöffnete Tür des Gartenhäuschens ins Gehege gesprungen ist.

Das taten bislang nicht einmal ausgewachsene Tiere.

Diese kleine Lady kann wohl nichts aufhalten.

Außer Philia, -eine meiner Zuchthäsinnen, die in dieser Zeit im Gehege zugegen gewesen ist.

Philia machte deutlich, dass die kleine Lady im Gehege nicht erwünscht war,

und ich habe es zu spät bemerkt.

Das sportliche Jungtier bezahlte seine beachtenswerte Aktivität und Neugier mit viel Blut und tiefen Bisswunden, die der Tierarzt heute unter einer Vollnarkose zusammenflicken musste.

Dass Darleen nicht an einem Schock bereits schon gestorben ist, war auch Glück. Und auch dass sie die Operation gut überstanden hat, ist nicht selbstverständlich.

Nun bekommt sie Schmerzmittel und Antibiotika zusätzlich, und darf erst morgen wieder zu ihren gleichaltrigen Gefährten in die Gruppe, in der Gartenhütte.

Mit geschlossenem Fenster natürlich.

Und nach Absegnen des Tierarztes beim Kontrollbesuch.

Also wer sein neues, junges Zwergkaninchen nicht auch zerfetzt zum Flicken fahren möchte, der vergesellschaftet es erst mit 16-20 Wochen zu einem älterem vorhandenem Tier, und dies möglichst auf neutralem Boden, wo noch nicht als Revier beansprucht wurde.